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[do:index]: Start der Erhebungsphase

Nach einer längeren öffentlichen Feedbackphase, in der die Erhebungsinstrumente zur Erstellung des ersten Digitalen Offenheitsindex – [do:index] (vgl. Bericht über den Projektstart) – verfeinert wurden, hat Mitte August die Erhebungsphase begonnen. Wer möchte, kann einen Blick auf den Fragenkatalog in den letztlich fünf Teilbereichen werfen:

Außerdem findet sich im diesbezüglichen Blogeintrag eine Liste mit jenen Gebietskörperschaften, die im ersten Ranking erfasst sein werden.

Projektstart: Digital Openness Index

Gemeinsam mit dem deutschen Verein Digitale Gesellschaft e. V. und dem Schweizer Verein Digitale Allmend haben wir, der Verein Freie Netze. Freies Wissen., über den Sommer das Projekt eines Digitalen Offenheitsindex (Digital Openness Index, do:index) initiiert, um den Beitrag öffentlicher Körperschaften zu digitalen Gemeingütern (wie Daten, Informationen, Wissen, Infrastruktur) sicht- und vergleichbar zu machen. Auf Basis einer breiten und in Teilbereiche gegliederten Indikatorenmatrix soll ein Ranking von ausgewählten Gebietskörperschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erstellt sowie ein Softwaretool zur Selbsteinstufung nicht gelisteter Kommunen entwickelt werden.

Finanziell unterstützt wird das Vorhaben durch Mittel des Netidee-Wettbewerbs 2012 der Internet Privatstiftung Austria (IPA). Wissenschaftlicher Partner bei der Konzeption des Projekts, der Erstellung der Indikatorenmatrix sowie der Erhebung der Daten für das Ranking ist Freiheit-vor-Ort-Mitherausgeber Leonhard Dobusch, der als Juniorprofessor für Organisationstheorie am Management-Department der Freien Universität Berlin tätig ist. Er hat zu dem Projekt auch auf netzpolitik.org gebloggt.

Eine erste öffentliche Präsentation des Projekts fand vergangene Woche am 22. November im Rahmen des Netidee-Events in Wien statt. Wer über den Projektfortschritt am laufenden bleiben möchte, kann dies via Twitter unter @do_index sowie auf Facebook tun.